Unser Experte für Heiserkeit

Prof. Dr. med. Eberhard Kruse

Spezialisierungen: Heiserkeit, Kehlkopf-Funktionsdiagnostik, Audiologie und Phoniatrie, Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde (HNO).

Institution und Position: Privatärztliche Praxis in Göttingen (Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen). Bis 2008 Direktor der Universitätsklinik für Phoniatrie und Pädaudiologie und Ärztlicher Leiter der Schule für Logopädie der Universitätsmedizin Göttingen. Professor (C4) Emeritus für Phoniatrie und Pädaudiologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Eberhard Kruse zum Thema “Heiserkeit”

Was sind die häufigsten Ursachen für Heiserkeit?

Spontan würde man an die akute Laryngitis, die akute Kehlkopfentzündung denken, aber hier gibt es Einschränkungen insofern, dass diese Diagnose oftmals häufiger vermutet als wirklich tatsächlich durch eine Kehlkopfspiegelung diagnostiziert wird. Zum anderen gibt es Störungsbilder, die viele noch gar nicht kennen und deswegen auch nicht erkennen könne, die also diagnostiziert werden müssen und zwar durch eine fachärztliche Untersuchung. Ich denke dabei an folgendes Vorgehen: erstens schaut man mit der Laryngoskopie, mit der Kehlkopfspiegelung, und kontinuierlichem Licht nach strukturellen Veränderungen, also konkret man schaut als erstes immer nach Neubildungen, nach Tumoren, vor allem nach bösartigen Tumoren, dann aber auch nach eben den angesprochenen Entzündungen, dann nach Lähmungen oder Verletzungen des Kehlkopfs. Das wäre die Gruppe der organischen Stimmstörungen.

Sind die Patienten heiser, aber trotzdem ohne solchen organischen Befund, dann sprechen wir von sogenannten funktionellen Stimmstörungen. Also eine Störung der Funktion, die dann nicht mehr mit der normalen Kehlkopfspiegelung diagnostiziert werden kann, sondern mit der sogenannten Stroboskopie, einer Untersuchung mit Blitzlicht, die die Stimmlippenschwingungen in Zeitlupe darstellen lässt. Sind auch hier keine Ursachen zu finden für die konkrete Heiserkeit, dann muss man an Hirnerkrankungen denken. Wir nennen das Gehirn von der Diagnostik her immer zentrale Stimmstörungen. Dort gibt es allerlei Hirnerkrankungen, wie zum Beispiel der Morbus Parkinson.

Die Patienten klagen häufig über eine schwache Stimme, heisere Stimme, wenig leistungsfähige Stimme. Das ist die nächste Gruppe. Und wenn auch dort die Ursache nicht gefunden werden kann, dann ist ebenfalls zentral die Gruppe der sogenannten psychosomatischen Stimmstörungen. Also von Stimmstörungen, die etwa mit einer plötzlichen Heiserkeit einhergehen oder einer Stimmlosigkeit oder auch bestimmte Organerkrankungen machen können, wie zum Beispiel ein sogenanntes Kontaktgranulom, eine gutartige Neubildung im Kehlkopf, die rein psychosomatisch bedingt ist.

Welche Erkrankungen können zu einer Heiserkeit führen?

Viele Erkrankungen können mit einer Heiserkeit einhergehen. Alle Stimmerkrankungen sind praktisch mit einer Stimmklangänderung gekoppelt. Ich möchte zwei Krankheiten herausnehmen: einerseits die Kehlkopflähmungen, die allgemein unter den sogenannten Rekurrensparesen diagnostiziert werden. Davon kennen wir inzwischen 10 verschiedene Lähmungsformen, alle mit verschiedenen Behandlungswegen, entweder logopädisch oder phonochirurgisch, das heißt durch eine spezielle stimmverbessernde Operation oder in Kombination. Insofern kann man hier Kehlkopflähmungen nur behandeln mit entsprechender Differentialdiagnostik. Das zweite sind die Stimmlippenknötchen, auch bekannt als häufige Ursache von Heiserkeit. Da muss man unterteilen zwischen Knötchen bei Kindern und bei Erwachsenen. Bei Kindern können die Knötchen bei beiderlei Geschlecht auftreten, bei Erwachsenen nur bei Frauen. Bei Männern wäre die Diagnose Stimmlippenknötchen eine Fehldiagnose. Dass sie bei Frauen häufiger auftreten liegt am Schwingungsverhalten der Stimmlippen und wir wissen heute auch was für Ursachen zu Knötchen führen und können sogar schon präventiv arbeiten, wenn die Patienten in die Sprechstunde kommen.

Wer ist besonders gefährdet?

Natürlich zunächst die Berufe, die eine Sprechbelastung beinhalten, also die klassischen Berufe wie Lehrer, Pfarrer, Erzieher und Juristen, aber wir müssen diese Thematik heute weiter ausdehnen, weil die überwiegende Zahl der Berufe heute an kommunikative Anforderungen gebunden sind. Das heißt wenn Ihre Stimme versagt, können Sie im Alltag überlegen, was da alles nicht mehr machbar ist. Insofern ist die Stimmstörung keine Bagatelle, sondern eine wichtige Erkrankung, die abgeklärt werden muss. Zum anderen gibt es natürlich die Gefährdung durch Rauchen, eine der wesentlichsten Ursachen für manche Kehlkopferkrankungen, im schlimmsten Falle für das Entstehen eines Kehlkopfkarzinoms mit entsprechenden therapeutischen Konsequenzen.


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Wie wird die Heiserkeit vom Arzt diagnostiziert?

Hier gibt es zwei Wege zur Beurteilung der Ursa . . . .

Wie wirkt sich die Heiserkeit auf Kehlkopf und Stimmbänder aus?

Wir reden beim Menschen zunächst von Stimmlipp . . . .

Wie wird die akute Heiserkeit am besten behandelt?

Das ist ein Problem was abhängig behandelt wer . . . .

Wie lange dauert eine akute Heiserkeit?

Dies hängt von der Art der akuten Heiserkeit. . . . .

Wie wird eine chronische Heiserkeit behandelt?

Auch bei der chronischen Heiserkeit gibt es nic . . . .

Ich bin Sänger: Kann ich trotz Heiserkeit singen?

Meines Erachtens, nein. Denn der Kehlkopf zeigt . . . .

Was kann ich selber gegen eine Heiserkeit tun?

Das wichtigste ist, die Ursache klären zu lass . . . .

Welche Rede- oder Atemtechniken empfehlen Sie?

Ich fange mal mit der Atemtechnik an, aus meine . . . .

Was gibt es Neues bei der Behandlung der Heiserkeit?

Hier gibt es aufgrund unserer Forschungsergebni . . . .

Infos zur Person

Ursprünglich habe ich HNO-Heilkunde als Weiterbildungsfach gehabt und dann habe ich weiterentwickelt einen zweiten Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie und das heißt heute auf deutsch Sprach-, Stimm-, und kindliche Hörstörungen. Für diese Fachrichtung habe ich eine eigene Universitätsklinik geleitet in Göttingen und dort eben gleichzeitig neben der klinischen Erfahrung über insgesamt in Göttingen alleine 20 Jahre auch diesen Zeitraum für Forschung benutzt für neue Forschungsergebnisse.

Infos zur Klinik

Anders als die HNO-Heilkunde befassen wir uns nicht so sehr mit der Struktur dieser Organe im Kopf und Halsbereich, sondern mit deren Funktion. Das heißt konkret, wir diagnostizieren und behandeln Störungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache, des Schluckens und der kindlichen Hörstörungen wegen ihrer Auswirkung für die Sprachentwicklung dieser Kinder.

Lebenslauf:

1971 Approbation als Arzt
1976 Facharzt für Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde
1976 Zusatzbezeichnung „Behandlung von Stimm- und Sprachstörungen“
1980 Teilgebietsbezeichnung Phoniatrie und Pädaudiologie
1996 Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie
1982 – 1990 Kommissarischer Leiter der Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie und der Staatl. Lehranstalt der Universität Marburg sowie Landesarzt für Hör- und Sprachbehinderte in Hessen
1990 – 2008 Direktor der Universitäts-Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie und Ärztlicher Leiter der Schule für Logopädie der Universität Göttingen

 

Nach der Pensionierung seit 2008 als Phoniater privatärztlich tätig in

  • HNO-Gemeinschaftspraxis von Dr. J. Uffenorde und Koll., Göttingen
  • Phoniatrische Ambulanz der Berufsfachschule für Logopädie, Mediz. Schulzentrum Augsburg

 

1996 – 1999 Bundesvorsitzender des Deutschen Berufsverbandes der Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie
1994 – 1999 Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Phoniater
1993 – 1999 Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V.
1999 – 2007 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie e.V.

Mitgliedschaften:

Deutsche Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (1999 – 2007 Präsident)
Deutsche Gesellschaft für Sprach- und Stimmheilkunde
Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Union Europäischer Phoniater
Korrespondierendes Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Phoniatrie
Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Logopädie, Phoniatrie und Pädaudiologie
Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Otolaryngologie, Kopf- und Halschirurgie
Ehrenmitglied der Ungarischen Gesellschaft für Phonetik, Phoniatrie und Logopädie

Publikationen:

Aktuelles Buch:

    • E. Kruse: Funktionale Laryngologie – Anatomie, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie und Regelkreissteuerung der Stimmfunktion. Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, München, 2012

Weitere Publikationen (alphabetisch):

  • Dralle, H., Sekulla, C., Haerting, J., Timmermann, W., Neumann, H.J., Kruse, E., Grond, S., Mühlig, H.P., Richter, C., Voß, J., Thomusch, O., Lippert, H., Gastinger, I., Brauckhoff, M., Gimm, O. (2004 a): Risk factors of paralysis and functional outcome after recurrent laryngeal nerve monitoring in thyroid surgery. Surgery 136: 1310-1322
  • Dralle, H., Kruse, E., Hamelmann, W.H., Grond, S., Neumann, H.J., Sekulla, C., Richter, C., Thomusch, O., Mühlig, H.P., Voß, J., Timmermann, W. (2004 b): Nicht jeder Stimmlippenstillstand nach Schilddrüsenoperation ist eine chirurgisch bedingte Rekurrensparese. Chirurg 75: 810-822
  • Fasshauer, K., Kruse, E., Gronen, U. (1984 a): Electromyography of cricothyreoid muscle. Electroencephalogr. Clin. Neurophysiol. 58:85P-86P
  • Fasshauer, K., Kruse, E., Gronen, U. (1984 b): Elektromyographie bei Funktionsstörungen des M.cricothy-reoideus nach Trauma und Strumektomie. Z. EEG-EMG 15:99-104
  • Fröhlich, M., Michaelis, D., Kruse, E. (1998 a): Image sequences as necessary supplement to a pathological voice data base. Proceedings of VOICEDATA 98: 64-69
  • Fröhlich, M., Michaelis, D., Strube, H.W., Kruse, E. (1998 b): Akustische Stimmqualität unter verschiedenen Rahmenbedingungen. In: Gross, M. (Hrsg.): Aktuelle phoniatrisch-pädaudiologische Aspekte, Bd. 6: 34-39. Median Verlag, Heidelberg
  • Fröhlich, M., Michaelis, D., Strube, H.W., Kruse, E. (2000 a): Acoustic voice analysis by means of the hoarseness diagram. J. Speech Lang. Hear. Res. 43: 706-720
  • Fröhlich, M., Michaelis, D., Strube, H.W., Kruse, E. (2000 b): Pertubationsmaße und das asymmetrische Zweimassen-Glottismodell. In: Gross, M. (Hrsg.): Aktuelle phoniatrisch-pädaudiologische Aspekte, Bd. 7: 57-63. Median Verlag, Heidelberg
  • Fröhlich, M., Michaelis, D., Strube, H.W., Kruse, E. (1997): Acoustic voice quality description: Case studies for different regions of the hoarseness diagram. In: Wittenberg, T. et al. (eds.) Advances in Quantitative Laryngoscopy, p 143-150, Erlangen
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  • Fröhlich, M., Strube, H.W., Kruse, E. (1997): Akustische Parameter zur Stimmgütebeschreibung aus fortlaufender Sprache. In: Gross, M., Eysholdt, U. (Hrsg.): Aktuelle phoniatrisch-pädaudiologische Aspekte 1996, Bd. 4:22-24. Median Verlag, Heidelberg
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  • Fuchs, M., Fröhlich, M., Hentschel, B., Stürmer, I.W., Kruse, E., Knauft, D. (2007): Predicting mutational change in the speaking voice of boys. J. Voice 21: 169-178
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  • Zwirner, P., Michaelis, D., Kruse, E. (1996): Akustische Stimmanalysen zur Dokumentation der Stimmrehabilitation nach laserchirurgischer Larynxkarzinomresektion. HNO 44:514-520
  • Zwirner, P., Michaelis, D., Fröhlich, M., Kruse, E. (1998): Korrelationen zwischen perzeptueller Beurteilung von Stimmen nach dem RBH-System und akustischen Parametern. In: Gross, M. (Hrsg.): Aktuelle phoniatrisch-pädaudiologische Aspekte 1997/98, Bd. 5:63-67. Median Verlag, Heidelberg