Unser Experte für Asthma

Prof. Dr. med. Eckhard H. Hamelmann

Spezialisierungen: Asthma, Allergie, Kinder- und Jugendmedizin

Institution und Position: Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kinderzentrum Bethel, Evangelisches Krankenhaus Bielefeld. Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Allergie-Centrums Ruhr (ACR). Lehrstuhlinhaber (W3) für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie an der Ruhr-Universität Bochum.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Eckhard H. Hamelmann zum Thema “Asthma”

Warum gibt es immer mehr Menschen mit Asthma?

Asthma kann man heute schon recht gut behandeln. Die meisten Patienten, die Asthma haben, werden durch die gängigen Methoden und Medikamente, die wir auf dem Markt haben, gut behandelt. Asthma ist aber mehr als eine Erkrankung. Asthma verstehen wir heute als ein so genanntes Syndrom. Das heißt, ein Zusammenschluss wahrscheinlich verschiedener Erkrankungen. Asthma kann sehr unterschiedlich auftreten: Asthma kann mehr im Zusammenhang mit Infektionen, mehr im Zusammenhang mit Allergie oder mehr im Zusammenhang mit seelischen Belastungen auftreten. Oder zum Beispiel bei Patienten, die unter Fettleibigkeit leiden. Das heißt, Asthma können verschiedenen Diagnosen sein, die auch unterschiedlich behandelt werden müssten.

Unsere Vision für die Zukunft heißt: Wir brauchen eine maßgeschneiderte Therapie für die verschiedenen Unterformen des Asthma bronchiale. Da geht unsere wissenschaftliche Entwicklung hin. Dort geht die Entwicklung von neuen Medikamenten hin und wir hoffen, dass wir in der Lage sind, in 5 bis 10 Jahren maßgeschneiderte Medikamente für die einzelnen Unterformen des Asthma anbieten zu können, um so den Patienten möglichst ganz gezielt und möglichst effektiv und sicher behandeln zu können.

Was sind die typischen Merkmale von Asthma?

Das wesentliche Merkmal von Asthma bronchiale ist die so genannte reversible Atemwegsobstruktion. Das heißt: Es ist eine vorüber gehende Verengung der Atemwege, die dazu führt, das man eine Problematik hat bei der Ausatmung. Und dann gibt es dieses pfeifende Atemgeräusch, das so genannte Giemen, auch beim Husten zu beobachten. Das tritt vor allem auf bei Kleinkindern, gehäuft nach viralen Infekten. Das kann auftreten bei Sport. Das kann auftreten, wenn man mit bestimmten Allergenen exponiert wird, das heißt zum Beispiel in einem Pferdestall ist oder über ein blühende Wiese geht.

Wodurch entsteht ein Asthmaanfall?

Es gibt viele Gründe, warum Patienten mit Asthma plötzlich eine Atemnot verspüren, also einen so genannten Asthmaanfall erleben. Die Trägerfaktoren sind vielfältig. Das können zum Beispiel sein: Infekte der oberen oder unteren Atemwege, vor allem Virusinfekte, ganz harmlose Dinge eigentlich. Das kann sein eine körperliche Belastung, also ein Dauerlauf oder ein schneller Lauf, also ein Sprint. Das können auch emotionale Faktoren sein, wie Stress, Anstrengung, Anspannung. Das verstärkt dann sozusagen ein bestehendes Asthma. Und es kann vor allem sein eine Allergenexposition, das heißt also der Umgang mit einem spezifischen Allergen, zum Beispiel ein Pferd, was man reitet oder ein Pferdestall- oder Zirkusbesuch, wo bestimmte Tiere sind oder Pollen, die fliegen in einer bestimmten Blütezeit.


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Heuschnupfen – Was kann ich zur Vermeidung von Asthma tun?

 

Heuschnupfen ist die klassische E . . . .

Wie wird Asthma diagnostiziert?

Die Diagnostik von Asthma geschieht eigentlich . . . .

Wie wird Asthma behandelt?

Die Therapie von Asthma bronchiale basiert auf . . . .

Welche Komplikationen können bei Asthma auftreten?

Infos zur Person

Ich beschäftige mich mit dem Thema Asthma bronchiale und allergischen Atemwegserkrankungen seit über 20 Jahren. Aktuell als Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum leite ich eine der großen Kliniken für Lungenerkrankungen in diesem Lebensalter. Wir sehen dort regelmäßig viele Patienten mit Asthma, mit Allergien, aber auch mit anderen Lungenerkrankungen. Wir behandeln sie dort in einem großen Team von sechs Lungenfachärzten für Kinder und Jugendliche. Ich bin aktiv beteiligt in nationalen und internationalen Gremien, die sich damit beschäftigen Asthma bronchiale zu erforschen und die Behandlung von Asthma bronchiale zu verbessern. So bin ich als Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie aktiv beteiligt an den nationalen Programmen. Ich bin der erste Vorsitzende des sogenannten German Asthma Net. Das ist das erste deutsche Register für schweres Asthma. Ich bin Mitglied im Board der Sektion für Asthma der European Academy for allergy and clinical immunology, das ist die europäische Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie. Weiterhin bin ich Leiter der Arbeitsgruppe “schweres Asthma” in der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie, beschäftige mich also dort im Wesentlichen mit den schwierigen Asthmaanfällen, mit neuen Möglichkeiten zur Therapie und Diagnostik von Asthma bronchiale. Meine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind seit Jahren die Erforschung der grundlegenden Zusammenhänge bei der Entstehung von allergischen Atemwegsentzündung, bei Erforschung neuer Therapien und bei der Erforschung neuer Präventionsmöglichkeiten.

Infos zur Klinik

Die Ruhr-Universität Bochum hat als einen langjährigen Schwerpunkt die Pneumologie, das ist also die Erforschung von Lungenkrankheiten. Asthma bronchiale ist nachdem die Tuberkulose erfolgreich bekämpft und sozusagen nicht mehr häufig auftritt den höchsten Stellenwert. Das ist die Erkrankung, die wir heute am meisten bei Lungenerkrankung feststellen. Die Ruhr-Universität Bochum beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung der Grundlagen der Entstehung dieser Erkrankung mit Möglichkeiten zur Behandlung. Wir haben hier ein Allergiezentrum Ruhr gegründet, wo wir interkollegial in den verschiedenen Fachdisziplinen – Hals-Nasen-Ohren, Dermatologie, Pneumologie, und Kinderheilkunde, sowie auch mit experimentellen Instituten – uns ganz gezielt dem Gebiet Asthma und Allergie widmen, um hier in Forschung und Lehre und im Unterricht von Kollegen und Studenten das Fach umfassen zu behandeln.

Lebenslauf:

1970-1983: Schulbesuch
1970-1974: Grundschule Marburg
1974-1978: Gymnasium Martin-Luther-Schule in Marburg
1978-1983: Ernst-Barlach-Gymnasium in Kiel
1985-1991: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
1985-1991: Studium der Medizin
1987-1990: Studium von Sport und Sportwissenschaften
1986-1991: Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1987-1989: Famulaturen in Kiel, Wien, Boston
1990-1991: Praktisches Jahr (Innere Medizin, Inselspital, Bern; Pädiatrie, Universitäts-Kinderklinik Kiel; Chirurgie, Massachussetts General Hospital, Boston)

 

Berufliche Weiterbildung

 

1992: Approbation
1992: Promotion zum Doktor der Medizin: Abt. Immunologie der Christian Albrechts Universität Kiel (Direktor: Prof. Dr. Dr. Müller-Ruchholtz), Thema: „Einfluss von Anti-MHC Klasse-II Antikörpern auf die Abstoßungsrate bei der allogenen Knochenmark-Transplantation in der Ratte“
2000: Asthma-Trainer Zusatzqualifikation
2001: Neurodermitis-Trainer Zusatzqualifikation
2001: Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde (Pädiatrie)
2002: Zusatzbezeichnung Allergologie
2002: Habilitation für das Fach Pädiatrie und Allergologie am Fachbereich der Medizinischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin, Thema: “Mechanismus der Allergien-Induzierten Ausbildung von Atemwegs-Entzündung und Atemwegs-Hyperreaktivität”
2004: 5th Pediatric Bronchoskopy Course zertifiziert von der European Respiratory Society, Imperial College, London
2006: Schwerpunktbezeichnung Pädiatrische Pneumologie
2008: Schwerpunktbezeichnung Pädiatrische Rheumatologie
2010: Schwerpunktbezeichnung Pädiatrische Infektiologie

 

Berufliche Anstellungen

 

1990 – 1991: Praktisches Jahr
1990: Unterassistent, Universitätsklinik Bern, Schweiz
1991: Surgical House Officer, Mass Gen. Hospital, Boston, USA
1991: 3. Abschnitt Praktisches Jahr, Univ.-Kinderklinik, Kiel
1992 – 1993: Arzt i.P./ Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universitäts-Kinderklinik, Kiel,
1993 – 1997: Fellowship Allergy and Immunology, Dept. of Pediatrics (Direktor: Prof. Dr. EW Gelfand), National Jewish Research Center, Denver/ CO, USA
1993-95: Research Assistant
1995-96: Research Associate
1996-97: Supervisor/ Instructor (junior faculty)
1997 – 2002: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie (Direktor: Prof. Dr. U. Wahn), Charité-Universitätsmedizin Berlin
1997 – 1999: Assistenzarzt
1999 – 2002: Leiter der AG „Grundlagen der Allergologie“
2003 – 2006: Oberarzt an der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie und Immunologie, Charité Universitätsmedizin
2004 – 2008: Universitäts-Professor (C3) für Pädiatrische Allergologie an der Charité Universitätsmedizin Berlin
2006 – 2008: Leitender Oberarzt und Stellvertreter des Direktors an der Klinik für Pädiatrie mit Schwerpunkt Pneumologie, Charité
Seit 2008: Direktor der Klinik und Ordinarius (W3) für Pädiatrie Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Ruhr-Universität Bochum
2009 Wahl zum Sprecher des Allergie-Centrum Ruhr (ACR) und zum Vorsitzenden des German Asthma Net e.V. (GAN)

 

Wissenschaftliche Qualifikationen

 

1989 – 1991: Institut für Immunologie, CAU Kiel Promotion, Fertigstellung der Dissertation 1992 Tiermodell der allogenen Knochenmarktransplantation Einfluss von MHC-Klasse-II Molekülen auf Transplantatabstoßung
1993 – 1997: National Jewish Research Center, Denver
1993 – 1995 DFG-Forschungs-Stipendium als Postdoktorand
1995 – 1997 Research Grant der AAAA-I, Themen:
Mechanismen der Th2-Zytokin-Produktion
Regulierung der IgE-Produktion
Bedeutung von B-Zellen, Mastzellen, IgE, T-Zellen und Th2-Zytokinen IL-4 und IL-5 bei der Ausbildung von AI und AHR
Besondere Rolle von CD8+ T-Zellen für AI und AHR
Etablierung von muriner in vivo Lungenfunktionsmessung

Themen der Forschungsprojekte:

Neue inhalative Steroide zur Asthmatherapie (Klinische Studien)
Therapie von Asthma bronchiale mit anti-IL-5 (Klinische Studie)
Therapie von SAR mit Anti-IgE (Klinische Studie)
Einfluss von Endotoxinen zur Prävention/ Inhibition von allergischer Sensibilisierung
Therapie/ Prävention von AI und AHR mit anti-IL-5 (DFG)
Therapie von AI und AHR mit Anti-IgE (Novartis)
T-Zell-Kostimulation bei Allergie und Asthma (KFG Allergologie)
Determinanten der Entwicklung von Allergien bei Patienten (KFG)
Allergenität von gentechnologisch veränderten Lebensmitteln (BMBF)
Bedeutung von Nahrung und Darmflora bei der Entstehung von Atopie im Säuglingsalter (BioProfile/ BMBF; Infabio/ EU-Projekt)
Rolle von Dendritischen Zellen (NBL3/ BMBF)
Gen-Expressions-Profile (NGFN/ BMBF)

Mitgliedschaften:

Publikationen:

  • Oefner CM, Winkler A, Hess C, Lorenz AK, Holecska V, Huxdorf M, Schommartz T, Petzold D, Bitterling J, Schoen AL, Stoehr AD, Vu Van D, Darcan-Nikolaisen Y, Blanchard V, Schmudde I, Laumonnier Y, Ströver HA, Hegazy AN, Eiglmeier S, Schoen CT, Mertes MM, Loddenkemper C, Löhning M, König P, Petersen A, Luger EO, Collin M, Köhl J, Hutloff A, Hamelmann E, Berger M, Wardemann H, Ehlers M. Tolerance induction with T cell-dependent protein antigens induces regulatory sialylated IgGs. J Allergy Clin Immunol. 2012 Jun;129(6):1647-1655.e13. Epub 2012 Apr 12. PubMed PMID: 22502800.
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