Unser Experte für Laser-Kataraktoperation

Prof. Dr. med. Thomas Laube

Spezialisierungen: Laser-Kataraktoperationen, Einsatz von Kunstlinsen

Institution und Position: Niedergelassener Augenarzt. Leiter eines Zentrums für Augenheilkunde in Düsseldorf.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Thomas Laube zum Thema “Laser-Kataraktoperation”

Was ist der Unterschied zwischen der herkömmlichen OP des Grauen Stars und der Laser-OP?

Bei der herkömmlichen OP werden die drei wichtigsten Schritte, nämlich der Zugang zum Auge, die kreisrunde Öffnung der Linsenkapsel und auch die Zerkleinerung des getrübten Linsenkerns manuell durch die Hand des Operateurs durchgeführt. Dazu benutzt er ein mikrochirurgisches Skalpell oder auch eine feine Pinzette. Bei der Operation mit Einsatz des Femtosekundenlasers erfolgt der Zugang zum Auge durch den Laser.Auch die kreisrunde Öffnung der Linsenkapsel wird mittels Laser durchgeführt und auch der Linsenkern wird durch den Laser zerkleinert. Beiden Verfahren ist im Abschluss gemeinsam, dass die Kunstlinse von Hand implantiert wird.

Was ist das Besondere einer Laser-Kataraktoperation?

Bei der Laser-Kataraktoperation sind keine Schnitte am Auge mit mikrochirurgischem Skalpell erforderlich, sondern alle Operationsschritte werden vom Operateur exakt eingestellt und dann mit höchster Präzision und Sicherheit automatisch durchgeführt. Das betrifft vor allen Dingen die Öffnung der Linsenkapsel, die exakt kreisrund und genau zentriert und sogar reißfester ist, als beim klassischen Verfahren. Zudem ist die Operation mit dem Lasersystem gewebeschonender. Der Linsenkern wird durch den Laser zerkleinert und es reduziert sich der Einsatz von Ultraschall um bis zu 90 %. Das erleichtert das Absaugen der Linse und verkürzt die Operationsdauer. Die hochauflösende integrierte dreidimensionale Darstellung des vorderen Augenabschnitts mit der optischen  Cohens-Thermografie, die sorgt dafür, dass der Laser perfekt die Sicherheitsabstände zu empfindlichen Geweben einhalten kann. Zusätzlich können wir die Hornhautverkrümmung reduzieren und das verbessert das Sehen auch ohne Brille.

Was kennzeichnet den Femtosekundenlaser?

Der Femtosekundenlaser benutzt einen Infrarotstrahl mit einer Größe von nur einem hundertstel Millimeter. Damit ist er viel genauer als jedes  Hand-geführte mikrochirurgische Skalpell. Die Energie des Lichtstrahls wird mit einer Wirkdauer von nur einigen Hundert Femtosekunden entladen und so lässt sich das Gewebe sehr exakt und vor allem Gewebeschonend behandeln. Die Wärmeentwicklung geht sozusagen gegen Null.

Wann spricht der Augenarzt von einem Grauen Star oder Katarakt?

Der graue Star oder die Katarakt, das ist die Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Der Patient selbst merkt es an der Abnahme seiner Sehschärfe, an einer erhöhten Blend-Empfindlichkeit und z.B. bei Problemen beim nächtlichen Autofahren. Und auch Veränderungen des Farbensehens und Schleiersehens. Ursächlich ist meist das Alter, in seltenen Fällen ist der grauen Star auch angeboren und er verstärkt sich und tritt früher auf bei Patienten mit Diabetes mellitus, nach Kortison-Behandlungen oder Chemotherapie. Auch Verletzungen des Auges können Ursache des Grauen Stars sein.

Wie wird der Graue Star sicher diagnostiziert?

Um den Grauen Star zu beurteilen, benutzt der Augenarzt eine Spaltlampe, das ist ein Mikroskop mit dem das Auge beleuchtet und genau untersucht wird.Zusätzlich bestimmen wir die Sehschärfe und wir haben ein Untersuchungsgerät, die Pentacam, mit der man die Linsendichte beim Grauen Star untersuchen und durch Folgemessungen den Krankheitsverkauf beobachten und dokumentieren kann.

Welche Behandlungsmöglichkeiten für den Grauen Star gibt es?

Die Behandlung des Grauen Stars erfolgt durch eine Operation.Diese tauscht die getrübte Linse aus durch eine künstliche Linse. Bei der klassischen Methode werden die  OP-Schritte manuell durch den Operateur durchgeführt, mit mikrochirurgischen Instrumenten, die er in der Hand hält. Zusätzlich wird Ultraschall eingesetzt zur Zerkleinerung der Linse. Bei der Laser-Kataraktoperation führt der Laser wichtige Operationsschritte durch, wie z.B. den Zugang zum Auge, die Öffnung der Linsenkapsel oder auch die Zerkleinerung der Linse. All diese Schritte werden durch den  Operateur programmiert und überwacht. Beiden Methoden gemein ist am Ende die manuelle Implantation der neuen Kunstlinse.

Wie wird sichergestellt, dass der Laser richtig arbeitet?

Der Laser besitzt ein integriertes Bildgebungsverfahren, eine sogenannte optische Kohärenztomografie und erstellt so vor der Operation zunächst einmal ein hochauflösendes dreidimensionales Bild des vorderen Auges. Anhand dieses Abbildes des Auges werden dann die einzelnen Laserschritte vom Operateur programmiert. Die zuvor festgelegten Bereiche werden dann nach einem exakten Schema mit dem Laser behandelt und hierbei definierte  Sicherheitsabstände zu benachbarten Geweben eingehalten. Der Einsatz des Lasers wird nur von geschulte und zertifizierten Ärzten und Mitarbeitern durchgeführt und erzeugt so eine sehr hohe Sicherheit.

Wie lange dauert der Eingriff bei der Laser-Kataraktoperation?

Rechnen Sie am Tag der Operation insgesamt mit einem Aufenthalt von ca. 2 ½ Stunden in unserem Ambulanten Operativen Zentrum. Der eigentlich Eingriff dauert weniger als 30 Minuten unabhängig von der OP-Methode, ob nun klassisch oder per Laser durchgeführt.D.h. der Einsatz des Lasers dauert in der Regel nur einige Minuten und beschleunigt danach die OP. Die übrige Zeit bei uns im Haus wird für die Vorbereitung zur OP benötigt.Z.B. werden die Pupillen erweitert und eine örtliche Betäubung gegeben und sie haben auch etwas Ruhezeit nach der Operation.

Trotz moderner Laser-Technik: Wie wichtig ist die Erfahrung des Operateurs?

Die Erfahrung des Operateurs ist wesentlich für den optimalen Erfolg des Eingriffs. Auch die Schritte einer Katarakt Operation, die nicht vom Laser durchgeführt werden, erfordern die Erfahrung des Operateurs. Ich persönlich habe seit Einführung der Technologie Erfahrung mit dem Femtosekunden-Laser bei Katarakt-Operationen und führe alle Eingriffe im Zentrum für Augenheilkunde in Düsseldorf persönlich durch.

Für wen ist eine Laser-Kataraktoperation nicht geeignet?

Die Laser-Kataraktoperation ist grundsätzlich für sehr viele Patienten geeignet. In Einzelfällen sollte dieses Verfahren jedoch nicht eingesetzt werden, wenn die Pupille trotz erweiternder Tropfen nicht weit genug wird, Patienten denen es schwer fällt eine flache Lagerung einzuhalten, bei extrem enger Lidspalte, wenn die Augen nicht weit genug geöffnet werden können und bei Trübungen in der Hornhaut. All diese Punkte prüfen wir in den Voruntersuchungen.

Welche Komplikationen kann es bei Laser-Kataraktoperation geben?

Der Femtosekunden-Laser arbeitet mit äußerster Präzision und ist sehr sicher, so dass mit diesem Verfahren keine besonderen Komplikationen zu erwarten sind. Es gibt sogar ein Notstromgerät sodass die Operation bei einem Stromausfall in der Stadt korrekt abläuft. Meine persönlichen Erfahrungen seit 2012 sind sehr positiv, der Laser hat bei keinem meiner Patienten eine Komplikation verursacht. Die allgemeinen Risikofaktoren einer Operation  wie Blutungen und Entzündungen oder auch eine vorübergehende Schwellung sind unabhängig vom Laser-Einsatz.

Wie geht es nach dem Laser-Eingriff weiter?

Der Eingriff wird in den meisten Fällen ambulant durchgeführt.Nach einer kurzen Ruhephase kontrolliert unser Anästhesist, der jede Operation betreut, Ihren Kreislauf und Sie können in Begleitung wieder  nach Hause gehen. Ich empfehle, in der ersten Woche möglichst wenig zu lesen. Eine vorläufige Brille kann nach ca. 2 Wochen und eine endgültige Brille nach ca. 6 Wochen angefertigt werden. Die ersten 2 Wochen sollten Sie auch schwere körperliche Anstrengungen vermeiden. Und auch für 4 Wochen Schwimmen und Sauna-Gänge zu vermeiden. Denken Sie bitte daran, einmal im Jahr eine augenärztliche Kontrolluntersuchung wahr zu nehmen.

Welche Langzeiterfahrungen haben Sie mit der Laser-Methode?

Ich führe dieses Verfahren bereits seit 2012 mit dem  Femtosekunden-Laser durch, der speziell für die Laser-Katarakt-OP entwickelt wurde. Ich gehöre damit zu den ersten 3 Anwendern dieser Methode in Deutschland. Derzeit habe ich mehr als 1.500 Laser-Katarakt-Operationen durchgeführt und beobachte dabei eine deutliche Erleichterung des Eingriffes für den Operateur, eine signifikante Verringerung der eingesetzten Ultraschallenergie im Vergleich zum klassischen Verfahren und eine deutliche Schonung des Gewebes. Zusätzlich kommt es zu einer schnelleren Verbesserung der Sehschärfe und auch die Linsenkapsel ist nach der Öffnung durch den Laser reißfester als mit der klassischen Methode. Insofern lassen sich auch Sonderlinsen etwas besser implantieren. Mit der Lasertechnologie ist zusätzlich eine gleichzeitige Korrektur einer Vorbestehenden Hornhautverkrümmung möglich und somit erreichen wir sehr zufriedene Patienten.

Welche Kosten entstehen und werden diese von Krankenkassen übernommen?

Die Kosten betragen ca. 1.600€ pro Auge. Einzelne private Kassen übernehmen bereits den Einsatz des Lasers, dies muss individuell mit der eigenen Krankenkasse geklärt werden. Bei gesetzlichen Krankenkassen besteht dieser Anspruch nicht.

Welche Neuerungen bei der Behandlung gibt es zurzeit?

Innovativ ist die gleichzeitige Reduktion der Hornhautverkrümmung von 0,5  bis 1,5 Dioptrien mit dem Laser zur kombinierten Grauen-Star-Operation. Das verringert die notwendige Brillenkorrektur und verbessert sogar das Sehen ohne Brille.

Welche Frage wird Ihnen sehr häufig von Patienten gestellt?

Häufig kommt die Frage: Ist der Laser schmerzhaft? Nein, der Patient spürt den Laser überhaupt nicht. Zusätzlich betreut unser Anästhesist Sie während der gesamten Operation. Aber nochmals: Sie spüren weder den Laser noch die Operation und es sind auch keine Schmerzen nach der Operation zu erwarten. Eine andere Frage ist: Kann ich denn mein Auge so lange aufhalten? Ja das geht, wenn die Oberfläche des Auges betäubt ist, dann lässt der Reflex nach das Auge ständig zu schließen und man kann das Auge Problemlos offen halten.

Welches Einzugsgebiet hat Ihr Augenzentrum in Düsseldorf?

Die Praxis liegt in Düsseldorf sehr zentral an der Schadowstraße.Unsere Patienten kommen aus dem Düsseldorfer Raum, aus Ratingen, Mettmann, Neuss und Erkrath sowie bis nach Solingen und zum Teil aus Leverkusen.

Welche Dienstleistungen bietet Ihr Augenzentrum in Düsseldorf?

Wir bieten zunächst einmal das gesamte konservative Spektrum wie  Brillenglas-Bestimmungen und Vorsorgeuntersuchungen zum Grünen Star. Operativ wird der Graue Star versorgt, die Makuladegeneration und Injektionsbehandlung wird durchgeführt. Patienten werden behandelt mit der refraktiven Chirurgie, um auf eine Brille verzichten zu können. Wir bedienen das ganze Spektrum der Lid-Chirugie und können auch das Schlupflid sowie das hängende Lid behandeln.Unsere Kooperation mit dem Institut für Kontaktlinsen hat ebensoviele Patienten, die eine gemeinsame Versorgung zwischen Kontaktlinsen und Augenarzt bevorzugen.

Mit welchen Beschwerden kommen die Patienten in die Praxis?

Viele Patienten kommen auf Empfehlung anderer Patienten, deren Behandlung des Grauen Stars oder Behandlung der Netzhautdegeneration wir erfolgreich durchgeführt haben. Zudem haben wir viele Kontaktlinsen-Patienten, aber auch den ganz normalen Fall, dass eine neue Brille benötigt wird.

Infos zur Person

Ich habe Erfahrung in der Kataraktchirurgie seit 1993 und mittlerweile mehr als 20.000 Operationen persönlich durchgeführt. Meine Erfahrung in der Laser-Katarakt-Chirurgie seit 2012 als einer der ersten Anwender dieses Verfahrens in Deutschland und dort habe ich mittlerweile mehr als 1.500 Laser Katarakt-Operation-durchgeführt. In der Ausbildung bin ich sowohl Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik als auch Augenarzt und berate auch namhafte Kunstlinsenhersteller bei der Optimierung ihrer Implantate. Im wissenschaftlichen Bereich arbeite ich zu Operationsmethoden, zu Eigenschaften und Optimierungen von Kunstlinsen, und publiziere diese Ergebnisse in Fachzeitschriften.

Infos zur Klinik

In unserer Praxis arbeiten wir auf Basis höchster Qualitätsstandards. Wir haben einen hygienezertifizierten Operationsbereich und ein ISO-zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem. Zur besonderen Voruntersuchungen einer individuelle Bestimmung der für Sie optimalen Kunstlinse setzen wir Geräte ein z.b. IOLMaster, die Endothelzell-Analyse, die Pentacam oder das spektrale okuläre Kohärenztomograph. Die Operation des grauen Stars führe ich nach der klassischen herkömmliche Methode oder mit dem Femtosekundenlaser durch. Wir verwenden dort das Catalys-Femtosekundenlaser-System, das derzeit modernste und schonendste Verfahren in der Behandlung des grauen Stars das sogar für empfindliche Glaukom-Patienten geeignet ist. Zum Einsatz kommen Standard- und Sonderlinsen wie z.b. Blaulichtfilter-Linsen. Linsen die eine verbesserte Abbildungsleistung, also asphärisch sind, multifokale Linsen, sowie Linsen die die Hornhautverkrümmung ausgleichen. Sämtliche Operationen werden von unserem Anästhesisten begleitet und überwacht. Wir setzen speziell geschultes Fachpersonal ein. Regelmäßige kostenlose Patienten Informationsabende werden gut besucht. Termine dazu finden Sie auf www.Zentrum-Augenheilkunde.de. Auf dieser Website finden Sie auch weitere zahlreiche Informationen zum Thema, einzelne Videos, und können Broschüren herunterladen.

Lebenslauf:

Schulbildung/Medizinstudium:

1986-1992 Studium der Humanmedizin an den Universitäten Hamburg und Düsseldorf
1988-1990 Famulaturen in Mülheim, Düsseldorf, Kapstadt
1991-1992 Praktisches Jahr (Chirurgie, Augenheilkunde, Innere Medizin,
Universitätsklinikum Düsseldorf)
1989-1996 Studium der Elektrotechnik an der Fernuniversität Hagen
1996 Diplomarbeit und Prüfung zum Diplom-Ingenieur für
Elektrotechnik am Fachbereich für Elektrotechnik und Informationstechnik,
Lehrgebiet Informationstechnik (Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Halang)

Berufliche Weiterbildung und wissenschaftliche Qualifikationen:

1994 Approbation
1994 Promotion zum Dr. med. an der Universität Düsseldorf, Abteilung für
Augenheilkunde (Professor Dr. Rainer Sundmacher). Thema: „Planung und
Programmierung eines klinischen Datenerhebungs- und Verarbeitungsprogramms für
die Universitätsaugenklinik Düsseldorf“
1999 Facharzt für Augenheilkunde, Ärztekammer Düsseldorf
2001 Fachkunde Laserchirurgie und Fachkunde okuläre Eingriffe, Ärztekammer
Düsseldorf
2001 Aufnahme in die Anwenderliste der Empfehlungen der gemeinsamen Kommission
für Refraktive Chirurgie (KRC), des Berufsverbands der Augenärzte Deutschland
e.V. (BVA) und der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)
2003 Trainerder Kommission für Refraktive Chirurgie (KRC)
2003 GMC-Specialist-Registration, National Health Service (NHS), London
2006 Habilitation und Venia legendi für das Fachgebiet Augenheilkunde, Thema:
„Untersuchungen an intraokularen Implantaten: Intraokularlinsen und
elektronische visuelle Prothesen; Anästhesie, Implantation und funktionelle
Eigenschaften“
2011 GCP-Zertifikat, Prüfarztkurs – Klinische Prüfungen der Deutschen
Gesellschaft für Pharmazeutische Medizin e.V. (DGPharMed)

Beruflicher Werdegang:

1991-1992 Praktisches Jahram Universitätsklinikum Düsseldorf (Chirurgie,
Augenheilkunde, Innere Medizin)
1993-1997 Arzt im Praktikum und Assistenzarzt an der Augenklinik Dardenne, Bonn Bad
Godesberg (Prof. Dr. med. H.-R. Koch)
1997-1999 Assistenzarzt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Augenklinik des
Universitätsklinikums Essen (Direktor: Prof. Dr. med. N. Bornfeld und Direktor:
Prof. Dr. med. K.P. Steuhl)
1999-2004 Oberarzt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Augenklinik des
Universitätsklinikums Essen (Direktor: Prof. Dr. med. N. Bornfeld und Direktor:
Prof. Dr. med. K.-P. Steuhl)
seit 2004 Kassenärztliche Zulassung, Düsseldorf Leitung des Zentrums für
Augenheilkunde, Düsseldorf (Augenheilkunde, refraktive Chirurgie (Femto-LASIK)
und ambulante Operationen)

Mitgliedschaften:

Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA)
Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)
Retinologische Gesellschaft (RG)
Verein Rheinisch-Westfälische Augenärzte e.V. (RWA)
Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG)
Vereinigung operierender Augenärzte Nordrhein e.V. (VOA-Nordrhein)
Bundesverband Deutscher OphthalmoChirurgen e.V. (BDOC)
European Society of Cataract and Refractive Surgeons (ESCRS)
American Society of Cataract and Refractive Surgery (ASCRS)
American Academy of Ophthalmology (AAO)
Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO)

Publikationen:

  • Laube T, Brockmann C, Bornfeld N (2015) Massive suprachoroidal hemorrhage: Surgical management and outcome. GMS Ophthalmol Cases 5: Doc10. DOI: 10.3205/oc000032, URN: urn:nbn:de:0183-oc0000320
  • Waschkowski F, Hesse S, Rieck AC, Lohmann T, Brockmann C, Laube T, Bornfeld N, Thumann G, Walter P, Mokwa W, Johnen S, Roessler G (2014) Development of very large electrode arrays for epiretinal stimulation (VLARS). Biomed Eng Online 13: 11. doi: 10.1186/1475-925X-13-11.
  • Schallenberg M, Dekowski D, Hahn A, Laube T, Steuhl KP, Meller D (2014) Aphakia correction with retropupillary fixated iris-claw lens (Artisan) – long-term results. ClinOphthalmol 8: 137-141. doi: 10.2147/OPTH.S55205
  • Pfennigsdorf S, Ramez O, von Kistowski G, Mäder B, Eschstruth P, Froböse M, Thelen U, Spraul C, Schnober D, Cooper H, Laube T (2012) Multicenter, prospective, open-label, observational study of bimatoprost 0.01% in patients with primary open-angle glaucoma or ocular hypertension. ClinOphthalmol6: 739-746
  • Menzel-Severing J, Laube T, Brockmann C, Bornfeld N, Mokwa W, Mazinani B, Walter P, Roessler G (2012) Implantation and explantation of an active epiretinal visual prosthesis: 2-year follow-up data from the EPIRET3 prospective clinical trial. Eye 26: 501-509
  • Keserü M, Feucht M, Bornfeld N, Laube T, Walter P, Rössler G, Velikay-Parel M, Hornig R, Richard G (2012) Acute electrical stimulation of the human retina with an epiretinal electrode array. ActaOphthalmol 90: e1-8
  • Laube T, Brockmann C,  Roessler G, Peter Walter, Krueger C,  Goertz M, Klauke S, Bornfeld N (2012) Development of surgical techniques for implantation of a wireless intraocular epiretinal retina implant in Göttingenminipigs. Graefes Arch ClinExpOphthalmol 250: 51-59
  • FrühaufNR, Radunz S, Grabellus F,Laube T, Uerschels AK, Kaiser GM (2011) Neuromonitoring in a porcine model of acute hepatic failure. Lab Anim 45: 174-178
  • Menzel-Severing J, Sellhaus B, Laube T, Brockmann C, Bornfeld N, Walter P, Roessler G (2011) Surgical results and microscopic analysis of the tissue reaction following implantation and explantation of an intraocular implant for epiretinal stimulation in minipigs. Ophthalmic Res 46: 192-198
  • Roessler G, Laube T, Brockmann C, Kirschkamp T, Mazinani B, Menzel-Severing J, Bornfeld N, Walter P; EPIRET Group (2011) Angiographic findings following tack fixation of a wireless epiretinal retina implant device in blind RP patients. Graefes Arch ClinExpOphthalmol 249: 1281-1286

Weitere Publikationen