Unser Experte für Diabetes mellitus – Komplikationen und Prävention

Prof. Dr. med. Werner A. Scherbaum – Diabetes Mellitus - Komplikationen und Prävention

Spezialisierungen: Diabetologie, Endokrinologie (Hormone)

Institution und Position: Professor (C4) Emeritus an der Heinrich-Heine-Universität (HHU) Düsseldorf. Ehem. Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf. Ehem. Leiter der Klinischen Abteilung des Deutschen Diabetes-Zentrums, Leibniz-Institut an der HHU. Wissenschaftlicher Leiter der Plattformen Frag-den-Professor.de und von Diabetes-Deutschland.de. Senior Editor der Zeitschrift „Hormone and Metabolic Research“.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Werner A. Scherbaum – Diabetes Mellitus - Komplikationen und Prävention zum Thema “Diabetes mellitus – Komplikationen und Prävention”

Wer riskiert eine diabetische Augenerkrankung?

Diabetespatienten haben insbesondere ein Risiko für eine Erkrankung der Netzhaut, die diabetische Retinopathie, und für eine Erkrankung der Makula, des gelben Flecks am Augenhintergrund als Ort des schärfsten Sehens, das bezeichnet man als diabetische Makulopathie.
Risikofaktoren für das Auftreten einer diabetischen Retinopathie und auch einer diabetischen Makulopathie sind eine lange Diabetesdauer und eine schlechte Blutzuckereinstellung. Faktoren, die die Entstehung und auch das Fortschreiten einer diabetischen Augenerkrankung begünstigen sind außerdem Bluthochdruck und eine diabetische Nierenerkrankung. Auch in der Schwangerschaft kann sich eine schon zuvor bestehende diabetische Retinopathie drastisch verschlechtern, insbesondere dann, wenn ein hoher Blutzucker zu rasch auf normnahe Werte gesenkt wird. Männer mit Typ 1-Diabetes haben ein höheres Risiko für eine diabetische Augenerkrankung als Frauen. In vielen Fällen wissen wir aber nicht, warum im Einzelfall eine schwere diabetische Augenerkrankung auftritt oder ausbleibt.

Wie häufig sind Diabetesveränderungen am Auge?

In Deutschland haben etwa 25% der Menschen mit Typ 1-Diabetes und 10-15% der Menschen mit Typ 2-Diabetes eine sog. diabetische Retinopathie, d.h. Netzhautveränderungen aufgrund des Diabetes. Weniger als 1% der Menschen mit Diabetes sind erblindet. Allerdings gibt es sehr viel mehr Diabetespatienten, die zwar nicht erblindet aber durch ihre Augenerkrankung in ihren täglichen Aktivitäten schwer eingeschränkt sind, nicht mehr lesen und keine Gesichter mehr erkennen können oder dadurch unfähig sind, Auto zu fahren. In Deutschland sind etwa 10% aller Erblindungen auf Diabetes zurückzuführen. Wichtig ist zu wissen, dass eine schon fortgeschrittene diabetische Retinopathie vorliegen kann, ohne dass der Patient etwas davon bemerkt, vor allem wenn die Makula als Ort des zentralen Sehens nicht betroffen ist. Daher sind augenärztliche Vorsorgeuntersuchungen bei Diabetespatienten so wichtig.

Wie kann ich Diabetes verhindern?

Beim Typ 1-Diabetes haben wir inzwischen recht gute Möglichkeiten, diesen vorauszusagen, aber bisher gibt es trotz vieler Anstrengungen keine Möglichkeit, den Ausbruch der Erkrankung zu verhindern.
Beim Typ 2-Diabetes ist das anders: selbst wenn schon eine gestörte Glukosetoleranz, also eine Vorstufe des Diabetes vorliegt, kann der Ausbruch der Krankheit durch geeignete Lebensstilmaßnahmen zum Großteil verhindert oder zumindest hinausgeschoben werden. Im Wesentlichen sind dies vermehrte körperliche Aktivität und eine ausgeglichene ballaststoffreiche und kalorienarme Kost. Risikofaktoren für Diabetes sind auch Rauchen und zu wenig Schlaf. Es hilft also auch, nicht zu rauchen bzw. mit dem Rauchen aufzuhören und genügend zu schlafen.


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Was ist eine diabetische Stoffwechselentgleisung?

Bei den diabetischen Stoffwechselentgleisungen . . . .

Wodurch wird bei Diabetes eine Unterzuckerung ausgelöst?

Ein zu starker Abfall der Blutzuckerwerte, also . . . .

Warum löst Alkoholkonsum bei Typ 1-Diabetes eine Unterzuckerung aus?

Stärkerer Alkoholkonsum kann nicht nur bei Typ . . . .

Kann eine Unterzuckerung auch ohne Diabetes vorkommen?

Eine Unterzuckerung kann tatsächlich auch bei . . . .

Wie erkenne ich eine Unterzuckerung?

Eine Unterzuckerung, im Fachbegriff Hypoglykäm . . . .

Wie kann eine schwere Unterzuckerung vermieden werden?

Zur Vermeidung von Unterzuckerungen bei Diabete . . . .

Wie kann ich eine diabetische Augenerkrankung erkennen?

Wir unterscheiden eine diabetische Retinopathie . . . .

Wie zeigt sich eine diabetische Nervenerkrankung?

Eine diabetische Nervenerkrankung, die sog. dia . . . .

Wie zeigt sich eine diabetische Nierenerkrankung?

Als Folgeerkrankung des Diabetes kann die Niere . . . .

Macht Diabetes impotent?

Diabetes ist ein Risikofaktor für Erektionsst . . . .

Kann ein schneller Puls vom Diabetes herkommen?

Manche Menschen mit einem schon lange bestehend . . . .

Kann der Diabetes Durchfall verursachen?

Diabetes kann eine ganze Reihe von Magen-Darm-B . . . .

Woher kommt vermehrtes Schwitzen beim Diabetes?

Akut vermehrtes Schwitzen kann beim Diabetes im . . . .

Tipps für das Autofahren mit Diabetes

Autofahren ist bei Diabetes in der Regel kein P . . . .

Was sollte man bei Diabetes für seine Füße tun?

Patienten mit Diabetes sollten ganz besonders a . . . .

Welches sind die Risikofaktoren für Fußgeschwüre und Amputationen bei Diabetes?

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risik . . . .

Infos zur Person

Ich bin emeritierter Universitätsprofessor und Lehrstuhlinhaber für Innere Medizin mit den Spezialgebieten Endokrinologie und Diabetologie. Außerdem Facharzt für Rheumatologie und für Laboratoriumsmedizin in der Inneren Medizin. Bis zu meiner Emeritierung habe ich die Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Düsseldorf geleitet und ich habe außerdem über 10 Jahre hinweg die klinische Abteilung des Deutschen Diabetesforschungsinstituts geleitet. Über meine gesamte Laufbahn hinweg war ich in der Forschung und Lehre aktiv und habe nicht nur Studenten, sondern auch Ärzte und Wissenschaftler ausgebildet, die heute an verschiedenen Orten in Deutschland als Universitätsprofessoren tätig sind. Für die Deutsche Diabetes-Gesellschaft habe ich das Programm der Diabetes Leitlinien aufgebaut und über 10 Jahre hinweg geleitet. Jetzt bin ich noch in der Forschung und Lehre aktiv und ich betreibe eine Privatpraxis im Zentrum von Düsseldorf.

Infos zur Klinik

Ich betreibe derzeit eine Privatpraxis im Zentrum von Düsseldorf, wobei ich im DaVita CardioCentrum Düsseldorf als Endokrinologe und Diabetologe tätig bin und in der Praxis mit Kardiologen zusammenarbeite. Dies ist eine äußerst fruchtbare Kooperation, die meinen medizinischen Erfahrungsschatz erweitert und bereichert.

Lebenslauf:

geboren am 28. Juni 1947 in Neuhausen/Kreis Esslingen.

Staatsangehörigkeit: deutsch

1968 Medizinstudium in Tübingen und Hamburg
1974 Medizinisches Staatsexamen an der Universität Tübingen
Promotion bei Herrn Professor Gerth, Abt. Virologie, Hygieneinstitut der Universität Tübingen
1975 Verleihung des Doktorgrades der Medizin mit einer Abhandlung zu serologisch-epidemiologischen Untersuchungen bei respiratorischen Viren im Raum Tübingen.
1975 Approbation als Arzt
1975-80 Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Poliklinik der Universität Tübingen (Prof. Dr. F. Heni) sowie an der Abt. Kardiologie der Medizinischen Klinik der Universität Tübingen (Prof. Dr. H. Kochsiek)
1980 Anerkennung als Internist
1981-82 Zweijähriges Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Department of Immunology, Middlesex-Hospital London (Frau Prof. Deborah Doniach und Herr Prof. Gian Franco Bottazzo). Erstbeschreibung des autoimmunen zentralen Diabetes insipidus („Zitationsklassiker“: W. A. Scherbaum, G. F. Bottazzo: Lancet 1983 i: 897-901)
1983 Teilgebietsbezeichnung Endokrinologie
1983-84 Wissenschaftlicher Assistent an der Medizinischen Poliklinik der Universität Tübingen (Komm. Leiter: Prof. Dr. M. Eggstein)
1984-92 Oberarzt bei Herrn Prof.Dr.med.Dr.h.c.mult. E. F. Pfeiffer an der Medizinischen Klinik und Poliklinik Ulm. Leitung der Sektion Rheumatologie
1986 Habilitation, Venia Legendi für das Fachgebiet Innere Medizin
1987 Frerichs-Preis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
1989 Teilgebietsbezeichnung Rheumatologie
1990 Verleihung des Titels „Außerplanmäßiger Professor“ an der Universität Ulm
1991 Ruf auf die C3-Professur für Innere Medizin (Endokrinologie) an der Universität Erlangen -Nürnberg (nicht angenommen)
Juni 1993 C4-Professur für Innere Medizin mit Schwerpunkt Endokrinologie und Stoffwechsel an der Universität Leipzig verbunden mit der Leitung der Medizinischen Klinik und Poliklinik III (Abteilungen Endokrinologie, Diabetologie, Gerontologie, Stoffwechselerkrankungen, Nephrologie, Bildgebende Diagnostik,
Initiator und Sprecher des Interdisziplinären Zentrums für klinische Forschung (IZKF) an der Universität Leipzig. Direktorensprecher und Forschungsbeauftragter der Medizinischen Fakultät. Mitbegründer des Graduiertenkollegs Neurowissenschaften an der Universität Leipzig.
1992-93 Sachverständiger des Wissenschaftsrats
1994 Fachkunde Laboratoriumsmedizin in der Inneren Medizin.
1997 bis 2007 C4-Professur für Innere Medizin, Schwerpunkt Endokrinologie und Stoffwechsel, verbunden mit der Leitung der Klinischen Abteilung für Endokrinologie der Heinrich-Heine-Universität sowie der Leitung der Deutschen Diabetes-Klinik des Deutschen Diabetes-Zentrums, Leibniz-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
2007 bis 2012 Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf
2012 bis dato Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Herausgeber Frag-den-Professor.de

Mitgliedschaften:

Publikationen:

  • Haase M, Schott M, Kaminsky E, Lüdecke DK, Saeger W, Fritzen R, Schinner S, Scherbaum WA, Willenberg HS. Cushing’s disease in a patient with steroid 21-hydroxylase deficiency. Endocr J 2011;58(8):699-706.
  • Rotthoff T, Baehring T, David DM, Bartnick C, Linde F, Willers R, Schäfer RD, Scherbaum WA. The value of training in communication skills for continuing medical education. Patient Educ Couns 2011;84(2):170-5.
  • Pham MN, Hawa MI, Pfleger C, Roden M, Schernthaner G, Pozzilli P, Buzzetti R, Scherbaum W, Seissler J, Kolb H, Hunter S, Leslie RDG, Schloot NC. Pro- and anti-inflammatory cytokines in latent autoimmune diabetes in adults, type 1 and type 2 diabetes patients: Action LADA 4. Diabetologia 2011;54(7):1630-8.
  • Schinner S, Füth R, Kempf K, Martin S, Willenberg HS, Schott M, Dinh W, Scherbaum WA, Lankisch M. A progressive increase in cardiovascular risk assessed by coronary angiography in non-diabetic patients at sub-diabetic glucose levels. Cardiovascular Diabetology 2011;10.
  • Stockhorst U, de Fries D, Steingrueber HJ, Scherbaum WA. Unconditioned and conditioned effects of intranasally administered insulin vs placebo in healthy men: A randomised controlled trial. Diabetologia 2011;54(6):1502-6.
  • Haase M, Anlauf M, Schott M, Schinner S, Kaminsky E, Scherbaum WA, Willenberg HS. Erratum: A new mutation in the menin gene causes the multiple endocrine neoplasia type 1 syndrome with adrenocortical carcinoma (endocrine (2011) 39:2 (153-159) DOI: 10.1007/s12020-010-9424-3). Endocrine 2011;39(3):298.
  • Schott M, Klöppel G, Raffel A, Saleh A, Knoefel WT, Scherbaum WA. Neuroendocrine neoplasms of the gastrointestinal tract. Deutsches Arzteblatt 2011;108(18):305-12.
  • Papewalis C, Jacobs B, Baran AM, Ehlers M, Stoecklein NH, Willenberg HS, Schinner S, Anlauf M, Raffel A, Cupisti K, Fenk R, Scherbaum WA, Schott M. Increased numbers of tumor-lysing monocytes in cancer patients. Mol Cell Endocrinol 2011;337(1-2):52-61.
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  • Stockhorst U, Huenig A, Ziegler D, Scherbaum WA. Unconditioned and conditioned effects of intravenous insulin and glucose on heart rate variability in healthy men. Physiology and Behavior 2011;103(1):31-8.
  • Stockhorst U, de Fries D, Steingrueber H-, Scherbaum WA. Unconditioned and conditioned effects of intranasally administered insulin vs placebo in healthy men: A randomised controlled trial. Diabetologia 2011:1-5.
  • Haase M, Anlauf M, Schott M, Schinner S, Kaminsky E, Scherbaum WA, Willenberg HS. A new mutation in the menin gene causes the multiple endocrine neoplasia type 1 syndrome with adrenocortical carcinoma. Endocrine 2011;39(2):153-9.
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