Unser Experte für Grippe – Basics

Prof. Dr. med. Hartmut Hengel

Spezialisierungen: Grippe, Virologie, Immunologie, Medizinische Mikrobiologie

Institution und Position: Direktor des Instituts für Virologie des Universitätsklinikums Freiburg. Lehrstuhlinhaber (C4) für Virologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Stand: 14.03.2018

Die Mitschrift des Interviews mit Prof. Dr. med. Hartmut Hengel zum Thema “Grippe – Basics”

Virusgrippe und grippaler Infekt – was sind die Unterschiede?

Der Virologe unterscheidet da ganz genau, weil er auf den Erreger schaut. Und die echte Grippe wird durch die Influenza-Viren, die echten Grippeviren, verursacht. Aber es gibt ganz viele andere Viren, die ähnliche Krankheitsbilder hervorrufen können und die führen zum grippalen Infekt. In Wirklichkeit ist jetzt die Unterscheidung an rein klinischen Merkmalen, also wie schwer bin ich erkrankt, wie hoch ist das Fieber, wie lange bin ich erkrankt, wie fühle ich mich, schwer zu treffen. Ganz objektiv kann man die Unterscheidung nur treffen, wenn man den Patienten mit genauen Labormethoden untersucht und das ist die Arbeit des Virologen. Und da der Virologe das macht, unterscheidet er natürlich ganz genau zwischen den echten Grippefällen, die durch das Influenzavirus bedingt sind und den grippalen Infekten, die durch andere Viren bedingt sind. Wie zum Beispiel das Rhinovirus, das kennen sie vielleicht als Schnupfen-Virus oder viele andere Viren, die auch den Respirationstrakt befallen können.

Welche Symptome sprechen für eine „echte Grippe“?

Für die echte Influenza-bedingte Virusgrippe sprechen starke Symptome, dazu gehört ein plötzlicher Beginn, meistens mit relativ hohem Fieber, starkes Krankheitsgefühl, katarrhalische Symptome, also dass man dann zum Beispiel aus der Nase Sekret absondert oder vielleicht sogar schon eine Bronchitis entwickelt, und dann Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Das ist der typische Verlauf einer heftigen Grippe. Aber es gibt eben auch gelegentlich mildere Verläufe, die nicht so typisch erscheinen, die man aber auch ernst nehmen muss.

Wie werden Grippe-Viren übertragen?

Die echten Grippe-Viren, die Influenza-Viren, werden über zwei verschiedene Wege übertragen. Zum einen können sie aus den Respirationstrakt, aus der Lunge ausgeatmet werden und dann als Aerolsol, als kleine Tröpfchen, über gewisse Distanzen von bis zu einigen Metern zum nächsten Patienten kommen. Die andere Möglichkeit ist, dass man Influenza-haltiges Sekret an der Hand hat, zum Beispiel weil man sich an die Nase gefasst hat, weil man mit dem Taschentuch geschnäuzt hat, und diese Hände sind dann natürlich auch Virus-behaftet und so kann man dann auch durch Hautkontakte das Virus übertragen. Auf diese Art und Weise unterscheidet sich das Influenza-Virus im Übertragungsmodus zum Beispiel vom Schnupfen-Virus, vom Rhinovirus, das wird nur durch direkte Kontakte, also kontaminierte Hände, übertragen und geht nicht als Aerosol durch die Luft.


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Welche Grippe-Viren sind besonders gefährlich?

Das ist eine interessante Frage für den Virolo . . . .

Wie wird eine Virusgrippe diagnostiziert?

Da muss man etwas unterscheiden zwischen der kl . . . .

Wie wird die Grippe am besten behandelt?

Also die reine Virusgrippe, die nicht von einer . . . .

Wann ist die Einnahme von Antibiotika sinnvoll?

Antibiotika sind bei einer reinen Virusgrippe n . . . .

Sollte ich bei einer Grippe das Fieber senken oder besser nicht?

Das Fieber hat seinen Sinn bei der Bekämpfung . . . .

Welche Komplikationen können auftreten?

Es gibt häufige Komplikationen bei einer Influ . . . .

Wann kann ich wieder Sport treiben und arbeiten gehen?

Eine ganz feste Regel gibt es da nicht, dass ma . . . .

Welchen Stellenwert haben homöopathische Therapien?

Bei den homöopathischen Therapien gibt es ein . . . .

Welchen Schutz bietet die jährliche Grippe-Impfung?

Die Grippe-Impfung wird von der ständigen Impf . . . .

Wie kann ich mich vor einer Infektion am besten schützen?

Zum einen möchte ich noch einmal an die Impfun . . . .

Gibt es Risikofaktoren für eine Grippe-Erkrankung?

Ja, die gibt es. Chronische Grunderkrankungen s . . . .

Infos zur Person

Ich bin Virologe an der Universität in Freiburg und Facharzt für medizinische Mikrobiologie, Virologie, und Infektionsepidemiologie und habe von daher schon lange mit Grippeviren und Grippe zu tun. Ich war im Laufe meiner beruflichen Entwicklung unter anderem im Robert-Koch-Institut und dort gibt es ein nationales Referenzzentrum für Influenza, das damals auch in meinen Zuständigkeitsbereich war und wir an unserem Institut in Freiburg diagnostizieren Virusinfektionen und da ist natürlich die Grippe ein wichtiges und häufiges Thema und mein wissenschaftlicher Schwerpunkt, an dem wir auch experimentell arbeiten, sind die Immunologie, die Immunantworten gegen Viren inklusive auch das Influenza-Virus.

Infos zur Klinik

Die Universitätsklinik in Freiburg ist eine große und gutbekannte, traditionelle Universität mit einer großen medizinischen Fakultät und das dortige virologische Institut hat eine lange Geschichte mit bekannten Virologen und ich bin da tätig. Dort wird auch sehr intensiv an Influenzaviren geforscht, von daher sind Influenzaviren etwas mit dem ich jeden Tag befasst bin.

Lebenslauf:

Ausbildung:

1980 Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium Aalen
1980-1981 Ziviler Ersatzdienst im Rettungsdienst und Krankentransport
1981-1987 Studium der Humanmedizin an der Universität Ulm
1987 Ärztliche Prüfung und Approbation als Arzt
1989 Promotion zum Dr. med. an der Universität Ulm (Prof. Dr. Hermann Wagner, PhD, Institut für Mikrobiologie der Universität Ulm, Abteilung Immunologie)

Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang:

1987-1989 Institut für Mikrobiologie der Universität Ulm, Abt. Med. Mikrobiologie und Immunologie (Prof. Dr. Hermann Wagner)
1990-1993 Institut für Mikrobiologie der Universität Ulm, Abt. Virologie (Prof. Dr. Ulrich H. Koszinowski)
1993 Guest Scientist, Universität Leiden, Niederlande, Department of Immunohematology and Blood Bank (Dr. E. Goulmy)
1993-1996 Wissenschaftlicher Assistent, Hygiene-Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Abt. Virologie (Prof. Dr. Ulrich H. Koszinowski)
1994-1995 Pädiatrische Weiterbildung, Universitätskinderklinik der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Hans Joachim Bremer)
1995-1996 Weiterbildung in Krankenhaus- und Umwelthygiene, Abt. Hygiene und Med. Mikrobiologie, Hygiene Institut der Universität Heidelberg (Prof. Dr. H.-G. Sonntag)
1996 Verleihung der Gebietsbezeichnung „Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie“, Ärztekammer Nordbaden
1996-1999 Arbeitsgruppenleiter am Genzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München und am Lehrstuhl Virologie des Max von Pettenkofer-Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München (Prof. Dr. Ulrich H. Koszinowski)
1998 Habilitation für das Fach Virologie, Venia legendi
2000 Ernennung zum wiss. Oberassistenten, LMU München
2000-2004 Leiter des Fachgebietes “Virale Infektionen” am Robert Koch-Institut (RKI) Berlin
2001 Lehrbefugnis für das Fach Virologie, Fachbereich Humanmedizin, Freie Universität Berlin
2001 Stv. Leiter der Abteilung Infektionskrankheiten, RKI Berlin
2002 Vorsitzender des Arbeitskreises „Immunbiologie von Virusinfektionen“ der Gesellschaft für Virologie (GfV)
2002 Ernennung zum Direktor und Professor am Robert Koch-Institut
2004-2012 Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Virologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
seit 10/2012 Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Virologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Mitgliedschaften:

2005 – 2009 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Arbeitsgemeinschaft Masern und
Varizellen (AGMV)
2007 Herausgeber Virus Genes (Springer-Verlag)
2007 – 2011 Herausgeberbeirat Bundesgesundheitsblatt
2007 Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO)
2007 Mitglied Wiss. Beirat des Zentrums für Infektionsbiologie und Immunität
(ZIBI) der Humboldt-Universität zu Berlin
2008 – 2011 Beirat der Gesellschaft für Virologie (GfV)
2008 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des IZKF der FAU Erlangen – Nürnberg
2009 – 2012 Prodekan der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf
2011 2. Vizepräsident der Gesellschaft für Virologie (GfV)
2012 Mitglied im Fachkollegium 204 (Virologie, Mikrobiologie, Immunologie) der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)Stv. Vorsitzender des Fachkollegiums 204
der DFGMitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Paul-Ehrlich-Instituts,
Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel

Publikationen:

Originalarbeiten (experimentelle Virologie)

    • Hengel, H., Lindner, M., Wagner, H., und Heeg, K. 1987. Frequency of herpes simplex virus-specific murine cytotoxic T lymphocyte precursors in mitogen- and antigen-driven primary in vitro T cell responses. Journal of Immunology 139: 4196-4202. (IF: 6)
    • Hengel, H., Allig, B., Wagner, H., und Heeg, K. 1991. Dissection of signals controlling T cell function and activation: H7, an inhibitor of protein kinase C, blocks induction of primary T cell proliferation by suppressing interleukin (IL)2 receptor expression without affecting IL2 production. European Journal of Immunology 21: 1575-1582. (IF: 4,9)
    • Hengel, H., Wagner, H., und Heeg, K. 1991. Triggering of CD8+ cytotoxic T lymphocytes via CD3-e differs from triggering via a/b T cell receptor: CD3-e induced cytotoxicity occurs in the absence of protein kinase C and does not result in exocytosis of serine esterases. Journal of Immunology 147: 1115-1120. (IF: 6)
    • Del Val, M., Hengel, H., Häcker, H., Hartlaub, U., Ruppert, T., Lucin, P., und Koszinowski, U.H. 1992. Cytomegalovirus prevents antigen presentation by blocking the transport of peptide-loaded major histocompatibility complex class I molecules into the medial-golgi compartment. Journal of Experimental Medicine 176: 729-738. (IF: 15.2)
    • Lucin, P., Jonjic, S., Messerle, M., Polic, B., Hengel, H., und Koszinowski, U.H. 1994. Late phase inhibition of murine cytomegalovirus replication by synergistic action of interferon-gamma and tumor necrosis factor. Journal of General Virology 75: 101-110. (IF: 3.1)
    • Hengel, H., Lucin, P., Jonjic, S., Ruppert, T. und Koszinowski, U.H. 1994. Restoration of cytomegalovirus antigen presentation by gamma interferon combats viral escape. Journal of Virology 68: 289-297. (IF: 5.3)
    • Boes, B., Hengel, H., Ruppert, T., Multhaupt, G., Koszinowski, U.H., und Kloetzel, P.M. 1994. Interferon g stimulation modulates the proteolytic activity and cleavage site preference of 20S mouse proteasomes. Journal of Experimental Medicine 179: 901-909. (IF: 15.2)
    • Steinhoff, U., Zügel, U., Wand-Württemberger, A., Hengel, H., Rösch, R., Munk, M. E., und Kaufmann, S.H.E. 1994. Prevention of autoimmune lysis by T cells with specificity for a heat shock protein by antisense oligonucleotide treatment. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (USA) 91: 5085-5088. (IF: 10,1)
    • Zügel, U., Schoel, B., Yamamoto, S., Hengel, H., Morein, B., und Kaufmann, S.H.E. 1995. Crossrecognition by CD8 T cell receptor ab cytotoxic T lymphocytes of peptides in the self and the mycobacterial hsp60 which share intermediate sequence homology. European Journal of Immunology 25: 451-458. (IF: 4,9)
    • Hengel, H., Burke, K., Kyburz, D., Zinkernagel, R. M., und Koszinowski U. H. 1995. Peptides control the gain and loss of allele specificity by mutated MHC class I molecules. Journal of Immunology 154: 4557-4564. (IF: 6)
    • Thäle, R., Szepan, U., Hengel, H., Geginat, G., Lucin, P., und Koszinowski, U.H. 1995. Identification of the mouse cytomegalovirus genomic region affecting major histocompatibility complex class I molecule transport. Journal of Virology 69: 6098-6105. (IF: 5.3)
    • Hengel, H., Eßlinger, C., Pool, J., Goulmy, E., und Koszinowski, U. H. 1995. Cytokines restore MHC class I complex formation and control antigen presentation in human cytomegalovirus-infected cells. Journal of General Virology 76: 2987-2997. (IF: 3.1)
    • Polic, B., Jonjic, S., Pavic, I., Crnkovic, I., Zorica, I., Hengel, H., Lucin, P., und Koszinowski, U.H. 1996. Lack of MHC class I complex expression has no effect on spread and control of cytomegalovirus infection in vivo. Journal of General Virology 77: 217-225. (IF: 3.1)
    • Hengel, H., Flohr, T., Hämmerling, G.J., Koszinowski, U.H. und F. Momburg. 1996. Human cytomegalovirus inhibits peptide translocation into the endoplasmic reticulum for MHC class I assembly. Journal of General Virology 77: 2287-2296. (IF: 3.1)
    • Ziegler, H., Thäle, R., Lucin, P., Muranyi, W., H., Flohr, T., Hengel, H., Farell, H., Rawlinson, W., und Koszinowski, U.H. 1997. A mouse cytomegalovirus glycoprotein retains MHC class I complexes in the ERGIC/cis-Golgi compartments. Immunity 6: 57-66. (IF: 20,6)
    • Geginat, G., Ruppert, T., Hengel, H., Holtappels, R., und Koszinowski, U.H. 1997. IFN-g is a prerequisite for optimal antigen processing of viral peptides in vivo. Journal of Immunology 158: 3303-3310. (IF:6)
    • Hengel, H., Koopmann, J.O., Flohr, T., Muranyi, W., Goulmy, E., Hämmerling, G.J., Koszinowski, U.H. und Momburg, F. 1997. A viral ER resident glycoprotein inactivates the MHC encoded peptide transporter. Immunity 6: 623-632. (IF: 20,6)
    • Polic, B., Hengel, H., Krmpotic, A., Trgovcich, J., Pavic, I., Lucin, P., Jonjic, S. und Koszinowski, U.H. 1998. Hierarchical and redundant lymphocyte subset control precludes cytomegalovirus replication during latent infection. Journal of Experimental Medicine 188: 1047-1054. (IF: 15.2)
    • Reusch, U., Muranyi, W., Lucin, P., Burgert, H.-G., Hengel, H., und Koszinowski, U.H. 1999. A cytomegaloviral glycoprotein reroutes MHC class I complexes into lysosomes for degradation. EMBO Journal 18: 1081-1091. (IF: 8,3)
    • Ulbrecht M., Martinozzi, S., Grzeschik, M., Hengel, H., Ellwart, J.M., Pla, M., und Weiss, E.H. 2000. Cutting edge: The human cytomegalovirus UL40 gene product contains a ligand for HLA-E and prevents natural killer cell mediated lysis. Journal of Immunology, 164: 5019-5022. (IF: 6)
    • Benz, C. und Hengel, H. 2000. MHC class I-subversive gene functions of cytomegalovirus and their regulation by interferons – an intricate balance. Virus Genes 21: 39-47. (IF: 1,4)
    • Hengel, H., Reusch, U., Geginat, G., Holtappels, R., Ruppert, T., Hellebrand, E. und Koszinowski, U.H. 2000. Macrophages escape inhibition of major histocompatibility complex class I dependent antigen presentation by cytomegalovirus. Journal of Virology 74: 7861-7868. (IF: 5.3)
    • Benz, C., Reusch, U., Muranyi, W., Brune, W. Atalay, R. und Hengel, H. 2001. Efficient downregulation of major histocompatibility complex class I molecules in human epithelial cells infected with cytomegalovirus. Journal of General Virology, 82: 2061-2070. (IF: 3.1)
    • Krmpotic, A., Busch, D.H., Bubic, I., Gerhard, F., Hengel, H., Hasan, M., Scalzo, A.A., Koszinowski U.H., und Jonjic, S. 2002. Dual function of an MCMV immunoevasion gene: m152/gp40 glycoprotein confers virus resistance to CD8+ T lymphocytes and NK cells in vivo. Nature Immunology, 3: 529-535. (IF: 25,1)
    • Atalay, R., Zimmermann, A., Wagner, M., Borst, E., Benz, C., Messerle, M., Hengel, H. 2002. Identification and expression of human cytomegalovirus transcription units coding for two distinct Fc-receptor homologs. Journal of Virology, 76: 8596-8608. (IF: 5.3)
    • Ulbrecht, M., Hofmeister, V., Yüksekdag, G., Ellwart, J.W., Hengel, H., Momburg, M., Martinozzi, S., Reboul, M., Pla, M., und Weiss, E.H. 2003. HCMV glycoprotein US6 mediated inhibition of TAP does not affect of HLA-E dependent protection of K-562 cells from NK cell lysis. Human Immunology 64: 231-237. (IF: 3,1)
    • Karrer, U., Sierro, S., Wagner, M., Oxenius, A., Hengel, H., Koszinowski, U.H., Klenerman, P., und Phillips, R. E. 2003. Memory Inflation: Continous accumulation of antiviral CD8+ T cells over time. Journal of Immunology, 170: 2022-2029. Correction (2003): Journal of Immunology, 171: 3895 (IF: 6)
    • Khan, S., Zimmermann, A., Basler, M., Groettrup, M., und Hengel, H. 2004. Modulation of immunoproteasomes subcomposition by cytomegalovirus: A cytomegaloviral inhibitor of IFN- signaling controls immunoproteasome induction. Journal of Virology, 78: 1831 – 1842. (IF: 5.3)
    • Karrer, U., Wagner, M., Sierro, S., Oxenius, A., Hengel, H., Dumrese, T., Freigang, S., Koszinowski, U.H., Phillips, R. E. und Klenerman P. 2004. Expansion of protective CD8+ T cell responses driven by recombinant cytomegaloviruses. Journal of Virology, 78: 2255 – 2264. (IF: 5.3)
    • Seifert, U., Liermann, H., Racanelli, V., Halenius, A., Wiese, M., Wedemeyer, H., Ruppert, T., Rispeter, K., Henklein, P., Sijts, A., Hengel, H., Kloetzel, P-M., and Rehermann, B. 2004. Hepatitis C virus mutation affects proteasomal epitope processing in vitro and in vivo. Journal of Clinical Investigation, 114: 250 – 259. (IF: 16.6)
    • Hasan, M., Krmpotic, A., Ruzsics, Z., Bubic, I., Lenac, T., Halenius, A., Loewendorf, A., Messerle, M., Hengel, H., Jonjic, S., and Koszinowski, U.H. 2005. Selective down-regulation of NKG2D ligand H60 by mouse cytomegalovirus m155 glycoprotein. Journal of Virology, 79:2920-2930. (IF: 5.3)
    • Krmpotic, A., Hasan, M., Loewendorf, A., Saulig, T., Halenius, A., Lenac, T., Polic, B., Bubic, I., Kriegeskort, A., Messerle, M., Hengel, H., Busch, D. Koszinowski, U.H. and Jonjic, S. 2005. NK cell activation through the NKG2D ligand MULT-1 is selectively prevented by the glycoprotein encoded by mouse cytomegalovirus (MCMV) gene m145. Journal of Experimental Medicine, 201:211-220. (IF: 15.2)
    • Zimmermann, A., Trilling, M., Wagner, M., Bubic, I., Wilborn, M., Jonjic, S., Koszinowski, U., und Hengel, H. 2005. A viral protein reveals a dual role for STAT2 in IFN- signaling and antiviral responses. Journal of Experimental Medicine, 201:1543-1553. (IF: 15.2)
    • Valés–Gómez, M., Winterhalter, A., Roda-Navarro-P., Zimmermann, A., Boyle L., Hengel, H., Brooks, A., und Reyburn H. T. 2006. The human cytomegalovirus glycoprotein UL16 traffics through the plasma membrane and the nuclear envelope. Cellular Microbiology, 8:581-590. (IF: 5.6)
    • Halenius, A., Momburg, F., Reinhard, H., Bauer, D., Lobigs, M., und Hengel, H. 2006. Physical and functional interactions of the cytomegaloviurs US6 glycoprotein with the transporter associated with antigen processing (TAP). Journal of Biological Chemistry, 281:5383-5390. (IF: 5.5)
    • Gumá, M., Budt, M., Sáez, A., Brckalo, T., Hengel, H., Angulo, A., und López-Botet, M. 2006. Expansion of CD94/NKG2C+ NK cells in response to human cytomegalovirus-infected fibroblasts. Blood, 107:3624-3631. (IF: 10.4)
    • Lenac, T., Budt, M., Arapovic, J., Hasan, M., Zimmermann, A., Simic, H., Krmpotic, A., Messerle, M., Ruzsics, Z., Koszinowski, U.H., Hengel, H.*, and Jonjic, S*. 2006. The herpesviral Fc receptor fcr-1 as a potent down-regulator of the NKG2D ligands MULT-1 and H60. Journal of Experimental Medicine, 203:1843-2850. (IF: 15.2) *Corresponding authors
    • Masihi, K.N., Schweiger, B., Finsterbusch, T., Suplie, A., und Hengel, H. 2007. Low dose oral combinatory chemoprophylaxis with oseltamivir and amantadine for influenza A virus infections in mice. Journal of Chemotherapy, 19:295-303. (IF: 0,8)
    • Stern-Ginossar, N., Elefant, N., Zimmermann, A., Wolf, D.G., Saleh, N., Biton, M., Horwitz, E., Prokocimer, Z., Prichard, M., Goldman-Wohl, D., Greenfield, C., Yagel, S., Hengel, H., Altuvia, Y., Margalit, H., Mandelboim, O. 2007. Host immune system gene targeting by a viral miRNA. Science, 317:376-381. (IF: 28.1)
    • Sinzger, C., Hahn, G., Digel, M., Katona, R., Sampaio, K.L., Messerle, M., Hengel, H., Koszinowski, U., Brune, W., Adler, B. 2008. Cloning and sequencing of a highly productive, endotheliotropic virus strain derived from human cytomegalovirus TB40/E. Journal of General Virology, 89:359-368. (IF: 3.1)
    • Sprague, E. R., Reinhard, H., Cheung, E.J., Farley, A. H., Trujillo, R. D., Hengel, H., and Bjorkman, P.J. 2008. The human cytomegalovirus Fc receptor gp68 binds the Fc CH2-CH3 interface of IgG. Journal of Virology, 82:3490 – 3499. (IF: 5. 3)
    • Le, V. T. K., Trilling, M., Zimmermann, A., Hengel, H. 2008. Mouse cytomegalovirus inhibits interferon- gene expression and controls activation pathways of the interferon- enhanceosome. Journal of General Virology, 89:1131 – 1141. (IF: 3.1)
    • Walton, S.M., Wyrsch, P., Munks, M.W., Zimmermann, A., Hengel, H., Hill, A.B., and Oxenius, A. 2008. The dynamics of MCMV specific CD4 T cell responses during acute and latent infection. Journal of Immunology, 181:1128 – 1134. (IF: 6)
    • Le, V. T. K., Trilling, M., Wilborn, M., Hengel, H., and Zimmermann, A. 2008. Human cytomegalovirus interferes with signal transducer and activator of transcription (STAT) 2 protein stability and tyrosine phosphorylation. Journal of General Virology, 89:2416 – 2426. (IF: 3.1)
    • Menotti, L., Cerretani, A., Hengel, H., and Campadelli-Fiume, G. 2008. Construction of a fully retargeted herpes simplex virus 1 capable to enter cells solely via the human epidermal growth factor receptor 2 (HER2). Journal of Virology, 82:10153 – 10161. (IF: 5.3)
    • Brenndörfer, E. D., Karthe, J., Frelin, L., Cebula, P. Erhardt, A., Schulte am Esch, J., Hengel, H., Bartenschlager, R., Sällberg, M., Häussinger, D., and Bode, J.G. 2009. The non-structural 3/4A protease of HCV activates EGF-induced signal-transduction by cleavage of the T-cell protein tyrosine phosphatase. Hepatology, 49:1810 – 1820. (IF: 11.4)
    • Trilling, M., Le, V.T.K., Zimmermann, A., Ludwig, H., Pfeffer, K., Sutter, G., Smith, G.L., and Hengel, H. 2009. An IFN- induced IRF-1-dependent antiviral response inhibits vaccinia virus replication in mouse but not human fibroblasts. Journal of Virology, 83:3684 – 3695. (IF: 5.3)
    • Deckers, M., Hofmann, J., Kreuzer, K.A., Reinhard, H., Edubio, A., Hengel, H., Voigt, S., and Ehlers B. 2009. High genotypic diversity and a novel variant of human cytomegalovirus revealed by combined UL33 / UL56 genotyping with broad-range PCR. Virology J, 6:210. (IF: 2.55)
    • Magri, G., Muntasell, A., Romo, N., Sáez-Borderias, A., Pende, D., Geraghty, D.E., Hengel, H., Angulo, A., Moretta, A., López-Botet, M. 2011. NKp46 and DNAM-1 NK cell receptors drive the response to human cytomegalovirus infected myeloid dendritic cells overcoming viral immune evasion strategies. Blood, 117:848 – 856. (IF: 10.4)
    • Reinhard, H, Le, V.T.K., Ohlin, M., Hengel, H*. Trilling, M*. 2011. Exploitation of herpesviral transactivation allows quantitative reporter gene-based assessment of virus entry and neutralization in adherent and non-adherent cells. PLoS ONE, Jan 17;6(1):e14532. (IF: 4.35) *corresponding author
    • Verweij, M.C., Knetsch, W., Quinten, E-. Halenius, A., van Bel, N., Drijfhout, J.W., Ressing, M.E., Hengel, H., van Hall, T., Wiertz, E. 2010. Inhibition of mouse TAP by immune evasion molecules encoded by non-murine herpesviruses. Molecular Immunology, 48:835 – 845. (IF: 3.6).
    • Halenius, A., Hauka, S., Dölken, L., Stindt, J., Reinhardt, H., Wiek, C., Hanenberg, H., Koszinowski, U.H., Momburg, F., and Hengel, H. 2011. Human cytomegalovirus disrupts the MHC class I peptide loading complex (PLC) and inhibits tapasin gene transcription” Journal of Virology, 85:3473 – 3485. (IF: 5.3).
    • Pfannkuche, A., Büther, K., Karthe, J., Poenisch, M., Bartenschlager, R., Trilling, M., Hengel, H., Willbold, D., Häussinger, D., and Bode, J.G. 2011. c-Src is required for complex formation between the hepatitis C virus encoded proteins NS5A and NS5B – a prerequisite for replication. Hepatology, 53:1127 – 1136. (IF: 11.4).
    • Scuda, N., Hofmann, J., Calvignac, S., Ruprecht, K., Liman, P., Kühn, J., Hengel., H. and Ehlers, B. 2011. A novel human polyomavirus closely related to the African green monkey-derived lymphotropic polyomavirus (LPV). Journal of Virology, 85:4586 – 4590. (IF: 5.3).
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    • Jarahian, M., Fiedler, M., Cohnen, A., Djandji, D., Hämmerling, G.J., Gati, C., Cerwenka, A., Turner, P.C., Moyer, R.W., Watzl, C., Hengel, H. and Momburg, F. 2011. Modulation of NKp30- and NKp46-Mediated Natural Killer Cell Responses by Poxviral Hemagglutinin. PLoS Pathogens, Aug;7(8):e1002195 (IF: 9,1).
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Klinische und infektionsepidemiologische Originalarbeiten

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Übersichtsarbeiten

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Publikationen ohne peer review, Buchbeiträge, Lehrbücher, Editorials

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    • Hengel, H. Cytomegalie Virus. In: „Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen. Erreger, Symptome, Therapie und Prophylaxe“. Hrsg. G. Darai, M. Handermann, E. Hinz und H.-G. Sonntag. 1. Auflage 1997. Springer Verlag Heidelberg, Seite 132-136.
    • Hengel, H. Varizella-Zoster Virus. In: „Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen. Erreger, Symptome, Therapie und Prophylaxe“. Hrsg. G. Darai, M. Handermann, E. Hinz und H.-G. Sonntag. 1. Auflage 1997. Springer Verlag Heidelberg, Seite 557-560.
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    • Hengel, H. Spezielle Virologie. In: „Mikrobiologie und Immunologie“. Kurzlehrbuch zum Gegenstandskatalog. Hrsg. M. Oethinger. 10. Auflage 2000. Urban und Fischer Verlag, München, S. 173-216.
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    • Leitritz, L., Roggenkamp, A., Sing, A., Schubert, S., Hauser, U., Wilske, B., Eberle, J., Haas, J., Hengel, H., Autenrieth, I., Koszinowski, U. und Heesemann, J. 2000. Kapitel 3: Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie, und Virologie. In: Müller/Seifert „Taschenbuch der medizinisch-klinischen Diagnostik“ Hrsg.: S.C. Scriba, A. Pforte. 73. Auflage, Springer Verlag Heidelberg, S. 116-153.
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Patent-Anmeldung

  • Determination of interaction of constant parts of antibodies with Fc-gamma receptors
    Application No. 10709697.6 – 2405 PCT/EP2010001683
    Inventor, together with Ofer Mandelboim and Ulrich Kalinke